Regeln Kindesumgang in Hamburg

Mediator Postel über Kindeswohl und Scheidung

 

In einer Trennungs- bzw. Scheidungssituation ist das Kindeswohl ein hoch emotional besetztes Thema.

Eltern, die nicht selten aufgrund der Krise emotional überfordert sind, leiden zusätzlich unter dem Leiden der Kinder und möchten vielleicht auch zumindest einen Teil von "heiler Familie" für oder über das Kind erreichen.

 

Mein Ansatz zur Klärung des Kindesumgangs beginnt deshalb stets bei den Bedürfnissen der Partner und einer wohlwollenden Kommunikation.

Sehr oft stellt sich heraus, dass die Bedürfnisse ähnlich sind und auch die Wünsche für das Kind übereinstimmen. Das Kind soll glücklich sein.

 

Doch wie kann das bewerkstelligt werden?

 

Ein getrenntes Paar, das wohlwollend auch über die Trennung hinaus miteinander kommuniziert, ist der beste seelische Halt für das Kind. Deswegen ist die Mediation zwischen den Partnern so wichtig.

Kindeswohl entsteht dann, wenn emotionale Sicherheit gegeben ist und das Kind keinen der beiden Bezugspersonen verliert, weder physisch noch emotional, indem ein Elternteil seelisch überfordert ist.

 

Der Mediator vertritt im Laufe der Mediation die Bedürfnisse des Kindes und kann damit den Eltern helfen, eine gute Lösung zum Thema Kindesumgang in Hamburg zu finden.

 

 

Regeln für den Kindesumgang in Hamburg

 

Es ist dafür zu sorgen, dass das Recht des minderjährigen Kindes auf Kontakt mit beiden Elternteilen gewährleistet wird.

Dieses Recht bezieht sich auch auf den Umgang mit anderen wichtigen Bezugspersonen wie Geschwister oder Großeltern.

Der Kindesumgang bezieht sich nicht nur auf Besuche, sondern auch auf andere Formen der Kommunikation wie Telefon oder soziale Kommunikationsmedien.

Der Kontakt sollte dem Kind wohl tun ("dienlich sein"). Was das genau ist, muss geklärt werden. Jedes Kind hat individuelle Bedürfnisse. Diese bzw. das Alter und die Freizeitgestaltung sind Faktoren, die Dauer und Anzahl der Besuche bei dem anderen Elternteil beeinflussen.

Wenn ein Kind die Besuche bei einer Bezugsperson ablehnt, sollte geklärt werden, warum dies so ist bzw. ob es beeinflusst wird.

 

Im Konfliktfall ist das Familiengericht zuständig.

 

Eine Mediation im Kontext Kindesumgang in Hamburg kann möglicherweise den Gang vor Gericht verhindern.

Die Vereinbarungen, die dann getroffen werden stellen allerdings keine formal rechtliche Grundlage dar, aber sie hilft allen Beteiligten wirklich etwas zum Kindeswohl beizutragen.

 

Rufen Sie mich gerne an unter 0049 40 320 276 75 oder schreiben Sie mir für ein unverbindliches erstes Informationsgespräch über das Kontaktformular hier.